Nachlesen
kann man das alles im faszinierend illustrierten Booklet zu diesem Album,
das ganz sicher zu den schönsten und eindrucksvollsten der letzten Zeit
gehört. (WOMJournal)
Denn
die ausführliche Geschichte um die Musik ist wie immer im liebevoll aufgemachten
Booklet erzählt. ,Hain' umfaßt drei Teile in Erinnerung an die vom endgültigen
Aussterben bedrohten FalklandIndianer. In einer Gesamtlänge von fast
einer Stunde mischt Fahres Indianerstimmen mit Vogelgezwitscher und anderen
Naturklängen, Gitarren und Flöten mit ,weißen' Percussions, Samples und
Synthesizer, überlieferte Lieder mit streng komponierten Passagen. Ein
außergewöhnliches Dokument. (Dresdner Nachrichten)
Die
im Berliner Völkerkundemuseum auf Wachsplatte erhaltenen rituellen Gesänge
der letzten SelknamSchamanin hat Fahres mit elektronischen Klangspuren
aus dem Computer zu einem bewegenden Dokument innerer Verbindungen verwoben.
(Passauer Neue Presse)
,Coda'
Wasser und Windklänge, das Knacken des Bambusholzes, die Vogelstimmen
zeugen von der Natur und ihrer immerwährenden Vergänglichkeit. ,Hain'
eine eindrucksvolle Verbindung archaischer und moderner Klangwelten.
Die vollständige Geschichte von Michael Fahres' unheimlicher Reise nach
Feuerland liegt der CD bei, ergänzt durch historische Fotos und ausführliche
Anmerkungen zur HainZeremonie wie zu den verwendeten historischen Tondokumenten.
(My Way)
Seltsam
faszinierende, suggestive Abmischung eines Klanggutes, das von den ersten
Tönen weg erkennbar seinen Ursprung nicht in einem MusikLabor der ComputerKonstrukteure
hatte, wiewohl auch schnell erkennbar zur Basis einer individuellkompositorischen
Weiterentwicklung gemacht wurde: ,Hain' des deutschen Komponisten Michael
Fahres. (Der Standard, Wien)
Ein
engagiertes, berührendes Werk! Hervorragend auch das wunderbare Booklet.
(ZDFVideotext)