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Indianische
Musiker Nordamerikas trafen sich zu einem Festival, das musikalisch hier
dokumentiert ist. Sweet Grass ist eine heilige Pflanze der Indianer, die
bei Zeremonien verbrannt wird. Wie der Rauch vom süßen Gras soll hier die
Musik die guten Geister zusammenrufen, im Kampf um indianische Identität.
Tradition und Gegenwart, spirituelle Kultur und Anklage gegen Zerstörung
verschmelzen zu einer schönen Platte als Dokumentation indianischen Bewußtseins.
(TAZ) ...als Dokumentation indianischen Bewußtseins ist dies eine wunderschöne Platte.. (H. Salzinger/TAZ) Die Schönheit der Lieder liegt nicht auf der Ebene folkloristischer Konsumierbarkeit. (Folkmagazin) Im Frühjahr 1981 versammelten sich Sänger und Musiker der Indianerstämme Kanadas und Alaskas zu einem Festival, das sie ihrer eigenen Musik widmeten. Sweet Grass heißt sie, wie das süßduftende Heu, das die Indianer bei ihren Zeremonien verbrennen. Die bei dieser Gelegenheit live aufgezeichneten Lieder und Musiken sind voll Liebe zum Leben mit der Natur. Sie sind ergreifend und manchmal auch melancholisch, weil der weiße Mann immer noch nicht verstanden hat. Unter den auf dieser Platte versammelten Musikern: Morley Loon, Willie Trasher, Roger House, Willie Mitchell, Willie Dunn. (Frankfurter Rundschau)
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last updated: 13.11.2004 | top |