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Ein
Mann wie ein Leuchtturm, Geheimtip der Verirrten. (Die Zeit) Er setzt der verlorenen Zeit balladesk ein Denkmal, allerdings von ungemütlicher Art. Immer enthält die Sehnsucht nach dem Kinderland auch Erinnerung an seine Schrecken. (Der Spiegel) Ringsgwandl hat sich auf Erinnerungsarbeit besonnen, und dabei ist ein bemerkenswerter Liederzyklus herausgekommen: Poesie ohne jeden Krach. Profundes Sentiment statt Hohn und Satire. Blues statt kreischendem Pop. ...Es sind Lieder über kleine Dinge, die das ganze große Leben ausmachen. ...Sie heben beim Hörer Stimmungen, die mancher verschüttet glaubte, die wieder zu heben so mancher Hilfe braucht. ..,Staffabruck' heißt die kleine Sammlung, das bedeutet Heimat, Kinderwelt, Abenteuer und Zuversicht eines sehr einfachen, in seiner Sinnlichkeit großen, fast großartigen Alltags. (Süddt. Zeitung) Staffabruck heißt das neue Werk, mit dem der nervige Geschmacksgrenzenüberspringer sich als ganz sensibler Hinhorcher in die eigene Biografie präsentiert. Da singt er ganz leis ohne jede WehleidsAttitüde und solo von gar nicht so trauten KleineLeuteIdyllen... (Abendzeitung) Wonach Markendesigner krampfhaft suchen, Ringsgwandl scheint schon damit geboren: Persönlichkeit. Immer kommen die hinterfotzigen Geschichten harmlos daher. Große, herrliche Bösartigkeiten fliegen uns zu. Ringsgwandl in der Rolle seines Lebens: als Ringsgwandl. (TAZ)
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last updated: 16.03.2006 | top |