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Mauern
Rocko Schamoni
Mauern

CD 0347
Preis: 5 €
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ROCKO SCHAMONI
Mauern

Erhältlich als CDSingle (Trikont/Indigo) & 7” Vinyl (Nobistor/Indigo)

„Mauern“ ist offizieller Wahlkampf-2005-Song der titanic-Partei „DIE PARTEI“.

KLEINER PRESSESPIEGEL:
INTRO
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Wahlplakat

Liebe Bürger,
Nicht von ungefähr gilt Rocko Schamoni als ein Mann mannigfaltiger Ideen und einster Ästhetikverfeinerung. Nur mühsam kann er seine vielen Styles unter die Knute eines runden Künstlerbildes a la Thomas Mann oder Karl Lagerfeld pressen. Nein, der leidenschaftliche Hamburger Diskutant sprang bislang zu munter im Garten des Herrn umher, um sein persönliches Eier legendes Wollmilchschaf zu gebären:
Ein Werk, das ALLES erklärt, kurz: DEN HIT!
Aber nun ist es soweit: Seine neue Single „Mauern“ erscheint und die Welt schaut danach weniger verzweifelt aus der Wäsche. Denn Schamonis Stärke, mit einfachen Worten drastische Wahrheiten zu verkünden (oder umgekehrt), findet in diesem Manifest zu vollkommener Größe:
- „Mauern“ ist zwingendes Pamphlet ebenso wie psychologische Analyse des ganzen Geschwurbels!
- „Mauern“ bringt auf den Punkt, was an Generationen von Gurus, Soziologen, Klugscheißern, Hellsehern oder auch Menschen genagt hat, ohne dass sie eine Lösung fanden!
- „Mauern“ hat Strophen, die Suhrkamp und Reclam wie Buchverlage dastehen lassen und einen Refrain, der beim Mitsingen die Verkrampfung in uns löst! - Live ist das Lied seit beinahe zwei Jahren ein Höhepunkt in Rockos Performance und die perfekte Pop-Produktion von Tobias Levin macht daraus eine gigantöse Radio-Hymne
bzw. Welthit.
Im ersten folgenden Remix nimmt IBM Citystar gekonnt die zupackende Tatkraft aus seinem Song und remixt ihn in eine psychedelische Wunderwolke inklusive modernem Geflangere und uplifting Progressions. Das geht mitten rein ins gerührte Herz, endlich kommt auch die sensible Psyche mit beim intellektuellen Mauern! Ist man erstmal bei der
großartigen erhebenden Coda im Finale dieses Remixes und hat die Ohren noch offen, vermag der Musikkenner sogar einen alten gesampleten Welthit raushören, der hier leicht angepitcht herüberweht.
Der zweite Remix, von keinem Geringerem als dem berühmten Pulloverfetischist Andreas Dorau & seiner musikalischen Stricknadel Marcus Rossknecht (Meterorites) zusammengehäkelt, besticht vor allem durch das gekonnte Weglassen von Chor und Refrain – ein wahrhaft kühner Streich der beiden, den sie aber geschickt auspolstern, indem sie die Charlotte Roche des deutschen Musikfernsehens, Charlotte Roche selbst, kühle englische Forderungen dazwischen flüstern lassen. Und siehe da: Die „Mauern“ bekommen plötzlich einen magischen Anstrich, den man Gänsehaut nennt. Deeper kann kein Politbarde! Weicher ward kein Stein nimmer!
Dieses entstandene atemlose Verharren auf höchstem erotischen Level wird zu guter letzt problemlos von Studio Braun aufgelöst: Hart an der Realität vorbei ruft Micki Specknagel samt Sohn Sören von der Bürgerinitiative „Stein auf Stein“ bei einer Baufirma an, um die Mauer in Berlin wieder aufzubauen: Die soll dann „durchs Viertel
durchwachsen“ – „sozusagen als Zeichen“. Selten wurde klarer, dass Humor im Baugewerbe nicht bei Begriffen wie„Maurermarmelade“ oder „Bierholerlehre“ verharrt:„Wir machen Ihnen alles.“

 

Showtime
The Best of Rocko Schamoni
Doppel CD 0315
Doppel Vinyl US-315-1
Preis CD: 17€ | Preis Vinyl: 17€
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Rocko reloaded
Der Tiger der Nacht mit neuem Biss: Rocko Schamoni im Frankfurter Mousonturm
VON TIM GORBAUCH - Frankfurter Rundschau


Die Herren tragen schwarz. Man habe sich für eine einheitliche Kleidung entschieden, erklärt der Conferencier des Abends, um eine moderne, angenehme Showatmosphäre entstehen zu lassen. Auch ansonsten ist Eleganz Trumpf. Die Haare des Conferenciers, der auch der Sänger ist, deuten einen feinen Seitenscheitel an. Seine Gesichtszüge lassen aristokratische Vorfahren vermuten und keineswegs eine unter anderem von Campino bezeugte Punkvergangenheit. Nur das zähnezeigende Lachen fällt früh schon aus den Rahmen und lässt die Abgründe der Anarchie erahnen, die hinter der glatten Oberfläche des Dandys lauern.

Rocko Schamoni ist wieder auf Tour. Vor genau einem Jahr war er das letzte Mal im Mousonturm, damals wirkte er müde, abgebrannt und musikalisch ein bisschen ratlos. Er selbst nährte das Gerücht, der Mann, den man King Rocko nannte, könne bald abtreten. Jetzt hingegen ist von Abschied keine Rede mehr. Rocko Schamoni oder auch: Doktor Love oder auch: der Tiger der Nacht oder auch: das Diskotier ist mit neuer Kraft und einer grandiosen Show zurück.

Am Anfang gibt es erst einmal einen Grundkurs in Posen: Beine breit, Gitarre um den Hals, finsterer Blick. Denn: "Es ist Rock, es ist ein Wahn." Schamoni lässt die Gitarre fliegen, drei alte Lieder lang gibt er eine veritable Rockshow, die an den Aufruhr früher Tage erinnert: Raus aus der Gesellschaft, rein in den Rock. Schamoni geht weit zurück zu den Anfängen seiner Showkarriere. Auf Trikont ist dazu die passende 27-Song-Doppel-CD erschienen: The Best of Rocko Schamoni. Ein Muss, na klar.

Doch es bleibt nicht bei der bloßen Rückschau. Gemeinsam mit seiner nur zwei Mann (Keyboard, Schlagzeug) umfassenden Miniband Little Machine und einer MC-909-Roland-Groovebox erweitert Schamoni seine Songs mit Mut, Spaß und Neugier. Geld ist eine Droge wird zum elektronischen Discokracher. Doktor Love, ein Lied mit der Absicht, "die Welt in Liebe versanden zu lassen", erhält einen feinen Barry-White-Anstrich. Nackt in Las Vegas, ein früher Klassiker, gibt es als sehnsüchtig gut gelaunten Reggae. Selbst unterm Mond wummert sanft der Dub.

Anderes wird mit Easy-Listening-Klängen veredelt, auf die Bert Kaempfert zu Recht stolz gewesen wäre. Und auch Frankfurt, das zahlreich in den Mousonturm gepilgert ist, um der Entertainment-Institution zu huldigen, wird gebührend gefeiert. Schamoni verwandelt Berlin Woman zu einer in Helge-Schneider-Manier intonierten Frankfurt Woman. Nur Darmstadt kommt schlecht weg, sehr schlecht. Einen Feind muss es geben, so ist das bei den Linken. Auch wenn sie sich als Hedonisten tarnen.

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Für die Liebe
„Best of“ Rocko Schamoni in der Kranhalle

Leben heißt sterben lernen! Geld ist eine Droge, und Ihr seid alle drauf! Niemand kommt hier lebend raus! Erkannt? Ja, Rocko Schamoni ist ein Freund großer Worte. Das zumindest bleibt ein Erkennungsmerkmal des einstigen Punkrockers aus Lütjenhaus in Schleswig-Holstein, der sich seit seiner ersten CD „Vision“ von 1988 als Mitbegründer der Hamburger Pop-Schule, Entertainer, Politbarde, Schriftsteller, Bandleader und Songwriter immer wieder neu erfunden hat – und dabei zwischen Punk und Elektronik nichts ausließ, was irgendwie als Soundtrack für die großen Worte geeignet schien.

Die Frage war also, welchen Rocko es dieses Mal in der Kranhalle zu sehen geben würde. Es war der eher klassische Rockin’ Rocko, der sich, begleitet von der zweiköpfigen Band Little Machine, routiniert durch sein Gesamtwerk spielte – passend zur „Best of“-Rückschau, die beim Münchner Label Trikont erschienen ist. Für die harten Rocko-Fans, die ihrem Idol mitunter so unangenehm bedingungslos folgen wie Bob-Dylan-Jünger, gab es also kaum Neues zu entdecken, für die Neueinsteiger dagegen lohnte sich der Abend. Denn so gekonnt großspurig wie der 37-Jährige wandelt kaum jemand auf dem schmalen Grat zwischen durchgehender Publikumsverhöhnung, verzweifelten Abgrenzungsversuchen gegen alles und jeden und der Vermittlung tiefer Botschaften, die wahlweise Mauern der Liebe, Wellen der Liebe oder einfach nur, äh, Liebe fordern.
(SZ - JÖRG SCHALLENBERG)

The Best Of Rocko Schamoni
Alles fing 1988 mit einem Album namens "Vision" an: Ein Spacke aus Lütjenhaus / Holstein zog aus, die Welt zu erobern, und er tat das mit einer Ausstrahlung, die das Magazin "Tempo" zu den Worten verleitete: "Seine Knie haben sich wahrscheinlich zum letzten Mal bei der Geburt berührt. O-beinig geht er auf Freund und Feind zu ... Sonderbarerweise bleibt er trotzdem echt."
Diese Worte treffen das Phänomen Schamoni noch heute. Wer seine Songs hört, der mag ihn für einen absoluten Spinner halten, für einen konservativen Schnösel, der seine Klischees in kleinen Schlagerperlen verpackt, damit sich auch noch der letzte dran verschluckt. Naja, einige husten zumindest verstärkt, wenn sie diese Songs hören. Aber die Sache ist die: Er mag manchmal geschmacklos sein, aber er ist nie wirklich schlecht. Eine Klasse für sich eben, dem niemand so leicht das Wasser reicht.
"The Best Of" vereinigt auf zwei CDs 27 Werke aus fast zwei Jahrzehnten, und die Qualität der Songs variiert beträchtlich: Da ist der "Tiger in der Nacht", der schon reichlich pubertär klingt, oder "Liebe kann man sich nicht kaufen", wo das Klischee vom reichen Mädchen, das trotzdem nicht glücklich werden kann, bis zum bitteren Ende ausgewalzt wird. Doch bevor man sich lächelnd sagen kann: Ach Rocko, lass mal gut sein, das hört man die ersten Takte von "Ich hab schonmal gelebt" und plötzlich ist alles wieder gut. Auch das Remake von "Mendocino" hat nichts von seinem Witz verloren. "Sex, Musik und Prügeleien" und die Hymne auf "Yoko Ono" bringen einen immer noch zum Schmunzeln. Außer Konkurrenz hier und in Ewigkeit natürlich das grandiose "C.D.U.".
Auch die zweite CD ist durchwachsen, aber wenn dann mal ein guter Song kommt, dann ein richtig guter ("Airport d'Amour", "Gegen den Staat", "Der Mond", "Geld ist eine Droge"). Da kann man auch über die Durchhänger zwischendrin hinwegsehen.
Positiv hervorzuheben sind auch die allesamt hochkarätigen Mitstreiter, von Bernadette La Hengst über Angie Reed bis hin zu Bela B. Alles in allem also eine wichtige Platte unseres King Rocko und dementsprechend vom Fußvolk zu würdigen!
(Tina Manske - zeichensprache.de)


Sein Leben in Edutaining! Endlich die Compilation mit den längst vergriffenen Songs aus Rockos mittlerer Phase. Auch das, was die Industrie schredderte, ist hier wieder zusammengeklebt. Eine wunderbare, aufregende Achterbahnfahrt durch King Rockos Welt. Im Booklet die Orginalpresse und als Special ein Track der Hamburger All-Star Band Motion, mit der Rocko zusammen mit Schorsch Kamerun (Goldene Zitronen) und der Punk-Legende Ale Sexfeind 1991 kurzzeitig den Beastie Boys Konkurrenz machte. Noch rarer der Track "Thorsten, zum Essen gezwungen", der bislang nur auf einer B-Seite erhältlich war.

Platte des Monats. "Showtime" ist eine heiter stimmende Platte voll des glamourösen Pop alter Schule, mit Ohrwurm-Melodien wie von Burt Bacharach, befeuert von viel Ironie und dem unbedingten Willen zum Umsturz der bestehenden Verhältnisse. Zusätzlich liegt eine Extra-CD bei mit Remixen und auch die sind ausgezeichnet.
(Prinz)

Showtime
Showtime
CD 0256
Preis: 17€
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"Showtime" ist ein souveränes und elegantes Souldiscofunk-Album geworden. Mit großem Mut und vielen Hits. Diese CD ist ein politisches Statement - selten klang politische Cleverness so groovy, formuliert aus der Position des Beobachters mit dem Spaß an der Pointe. Nach Blumfeld und zeitgleich mit Tocotronic jetzt der dritte Hamburger Trumpf diesseits von Rap. Ein großes Jahr !
(Wom-Journal)

Hat da jemand "King" gesagt? - Ich denke ja !
(Spex)

Platte des Monats. Und die Sonne geht auf und die Erde geht unter. Ganz oben steht Rocko Schamoni. Vor seinem Blick bleibt nichts verschont. Er ist der Beobachter. Und er ist ein Kämpfer. Rockos Can Can d'amour ist locker, fröhlich, spritzig, eingängig, glamourös und überzeugend. Einmal die "Showtime" betreten ob "Jogging Mystique" oder die "Remixe". Es läßt dich nicht mehr los, aber trotzdem beruhigt schlafen.
(Marabo)

Rocko begibt sich mit "Showtime" auf eine entspannte Reise durch groovige Clubsounds und satte 50 Jahre-U-Musik. Zu einer omnipräsenten Hammondorgel stapeln sich Zitate über Zitate, gipfelt das Easy Listening nicht selten in orchestralem Revuepomp. Die Popkultur feiert sich mal wieder selber - und das nicht ohne Charme.
(Musikexpress)

Diese ungewöhnlichste Hamburger Platte seit Motions "Ex-Leben, Land, Meer" wird an dieser Stelle dazu geadelt, mit Blumfeld und Tocotronic das aktuelle Triumvirat deutschsprachiger Popmusik zu bilden.
(Stadt-Revue Köln)

Diese Platte ist eindeutig große Kunst: das Stellen der richtigen Fragen an den scheinbar falschesten Stellen. Der Irrsinn wird voll ausgeleuchtet. Alles ist endlich erkennbare Wahrheit, angeliefert im dicksten Absurdium. Ironie als größtmöglichst ehrliches Angebot. Die Superwippe!
(Park und Ride)

Herz und Wahrheit ! Sex, Witz, Charme und Sehnsucht nach Rebellion ! Entertainer-ein Begriff, mit dem man bis heute große Namen wie Frank Sinatra und Dean Martin verbindet. Nun versucht ein jüngerer Sänger, Unterhaltung neu zu interpretieren-und dabei hat Rocko Schamonni aus Hamburg einiges zu bieten: aufrichtige Liebe zu seinen Songs!
(Vogue)

Seinen Drang, sich immer wieder vor Publikum zu präsentieren, führt er auf ,eine kleine Profilneurose' zurück. Hoffentlich bleibt ihm die.
(Abendzeitung München)

Die gegen den Strich gebürsteten Songs triefen vor Witz und Ironie und machen viel Spaß.
(Nürnberger Nachrichten)
Galerie Tolerance
Galerie Tolerance
CD 0223
Preis: 15€
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Rocko Schamoni gehört zu den wenigen Menschen, die so lange in den Abgrund der leichten Unterhaltung geschaut haben, bis der Abgrund nervös wurde. In seiner bürgerlichen Existenz kennt man Rocko Schamoni als Mit­Begründer des ,Golden Pudels' in Hamburg und als Co­Moderator der ,Pudel­Overnight' auf 3SAT. Für ,Galerie Tolerance' ist er aber der King Rocko Schamoni, the silver bohemian. Übertrieben, maßlos, aus allen Fugen sind alle seine Texte. Durch eine semantische Alchemie erschafft King Rocko ein Universum, das kaum von den konventionellen Zwängen und Gesetzmäßigkeiten belastet ist; statt dessen begegnen einem Wortgemeinheiten und Konfusionen, von denen es sich nicht träumen läßt.
(Spex)

,Diese Platte' erklärt Rocko, ,habe ich mit den einfachsten Mitteln selbst eingespielt und hergestellt, und ich bin sehr stolz auf sie. Sie beweist mir die Möglichkeit einer fast absoluten Unabhängigkeit von den gängigen Mitteln und Mechanismen der Musikbranche.' Mit derselben Ironie führt Schamoni auf ,Galerie Tolerance' durch ein Gruselkabinett schaurig­schöner Schlager­Plattitüden. Witzigkeit und Lakonie drücken einander so fest die Hand, daß es beinahe schmerzt; der Anti­Gesang erinnert an kleine Jungs, die mit einem imaginären Mikro in der Faust Schlagerstar spielen. Und genau das ist es: Schamoni schauspielert nur. Das macht er mit einer Meisterschaft, wie man sie vielleicht noch in den Eskapaden eines Andreas Dorau entdecken kann. Witzig, aber gut witzig.
(Hamburger Rundschau)

Wahlweise trägt die Platte die Titel ,Phantasie à la carte', ,Hobby de Luxe' und ,Lalala! Hit Rock vom Feinsten': Sie ist mit einem Wechselcover ausgestattet, der Hörer kann also jenes Motiv in die CD­Box schieben, das ihm am passendsten erscheint. Diese Unentschiedenheit macht Sinn. ,Lalala! Hit Rock vom Feinsten' ist ein sehr heterogenes Album, das die alte Spannung zwischen Ernst und Humor ständig neu gewichtet und sogar den Ausweg anbietet, die Gegensätze im Zuge einer überlebensgroßen Trash­Epik zu vereinigen ­ es ist kein Zufall, daß Rocko für ,Der goldene Finger' Kim Fowley, den Großmeister des Breitwandtrash, gesampelt hat. Bestes Beispiel für diesen Kunstgriff ist 'Junge Punx', Rockos pflastersteinerweichende Ballade über die Chaostage: 'Ein Treffen der Gefühle / Die Fantasie regiert / Die Schönheit Eurer Jugend / Blendet und schockiert / Junge Punx / Wollen tanzen, wollen träumen...'
(TAZ)

Rocko Schamoni ist auch eine Art Held, wenn auch einer, den die Welt vergessen hat. Mit ,Galerie Tolerance' meldet sich der gescheiterte Popstar nun nach langer Schaffenspause als Prototyp des Lo­Fi­Bohemiens zurück. Die Platte ist eine inspirierte Momentaufnahme aus dem Herz des Pudel­Imperiums, die die Emotionen kitzelt, von der Liebe abrät und zwischen Heimorgel und Mädchenchor nach dem perfekten Verführungsgroove sucht. Zitat: ,Berlin Woman / Deine Haare sind wie Mauern / Schneid sie ab und du bist frei.'
(Zitty, Berlin)

 
last updated: 16.03.2006 | top