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Die
Live-Platte von seinem sagenumwobenen Auftritt in der Berliner Volksbühne
ist sicher die straighteste und verständlichste, die er je gemacht hat.
Selbst in den Momenten, wo die Stimme mal versagt, die Gitarren- oder
Klavierbegleitung aus dem Takt gerät, bleibt der Song immer intakt. Mit
allen Fasern seines Körpers und seiner Struktur drängt er zum nächsten
formerhaltenden Akkord. Zwanzig absolut zwingende, fast schon professionell
rührende Lieder auf dieser Platte, die durchgearbeitet und in einem guten
Sinne konventionell, ja kalkuliert sind, die er selbst geschrieben hat,
hat er an diesem Sommerabend in der Volksbühne inmitten des Kosovo-Krieges
aufgeführt...[Vollständiger
Artikel] Einen
ganzen Abend lang teilzuhaben an diesen gesammelten Downheiten hat etwas
ebenso Peinigendes wie Erhebendes. Dabeigewesene berichten von einem durchdringenden
Gefühl, etwas Indiskretes zu tun. taz-Autor Detlef Kuhlbrodt, der die
Liner-Notes für Why me? schrieb, fühlte sich an einen jener pophistorischen
Momente erinnert, die man sonst "grundsätzlich verpasst wie Woodstock"...[Vollständiger
Artikel]
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last updated: 13.11.2004 | top |